Kursdetailansicht - Betriebswirtschaftslehre - Zusammenhänge verstehen

«Betriebswirtschaftslehre» vermittelt auf ansprechende und praxisnahe Weise die Grundlagen und Zusammenhänge der Betriebswirtschaftslehre (BWL). Das Lehr­mittel wurde für den Unterricht in allgemeiner Betriebswirtschaftslehre im Rahmen des Schwerpunktfachs «Wirtschaft und Recht» entwickelt und basiert auf dem Lehrplan gemäss Maturitätsanerkennungsreglement (MAR) und auf dem Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität. Das kompakte Lehrmittel eignet sich jedoch nicht nur für Berufsmaturitätsschulen und Gymnasien, sondern auch für die höhere Berufs­bildung und Weiterbildungskurse. Für die vorliegende fünfte Auflage wurde der Inhalt aktualisiert und ergänzt.
Der Aufbau der Kapitel orientiert sich an einem systematischen Konzept: Lernziele leiten den verständlich formulierten Lernstoff ein, der mit attraktiven Praxisfenstern ergänzt wird. Zu jedem Kapitel werden Repetitionsfragen angeboten. Ein Glossar greift zum Schluss die Fachbegriffe und ihre Definition nochmals auf.
Ganz herzlich danken wir allen, die uns in unserer Arbeit unterstützt haben. Ein spezieller Dank geht an Manuel Schär und Lukas Meier vom hep verlag, die den gesamten Entstehungsprozess des Buches begleitet und unterstützt haben. Ebenso danken wir Stephan Amstutz, Oliver Bitterlin, Peter Heiniger, Christian Seewer und Christine Voellmy für ihre konstruktiven und substanziellen Rückmeldungen, die viel dazu beigetragen haben, das Lehrmittel noch zielgruppengerechter zu gestalten.
Wir sind überzeugt, mit diesem Angebot sowohl den Lehrpersonen als auch den Lernenden ein attraktives Lehr- und Lernmittel zur Verfügung zu stellen, welches das Lernen wirksam unterstützt. Anregungen im Hinblick auf eine Neuauflage nehmen wir gerne entgegen.

Im Mai 2022
Das Autorenteam

Unternehmen und Umwelt

1. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL)

«Wirtschaft ist ein Teil der Gesellschaft, der sie dienen soll.» (Mario von Cranach (*1931), emeritierter Professor an der Universität Bern)

Kapitel

1. Wirtschaft als Teil der Gesellschaft
2. Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft
3. Struktur der Schweizer Wirtschaft
4. Kriterien zur Unterscheidung von Unternehmen
5. Unternehmensziele
6. Standortwahl
7. Zusammenfassung
8. Schlüsselbegriffe

2. Unternehmen im Mittelpunkt

«Unternehmerin sein heisst: Überblick haben, koordinieren, Ziele setzen, Richtung weisen.» Marlies Blohm-Harry (*1934), Unternehmerin des Jahres 1986

Kapitel

1. Unternehmensmodell
2. Unternehmen als System
3. Zusammenfassung
4. Schlüsselbegriffe

3. Strategische Unternehmensführung

«Unternehmensführung ist nicht die Beschäftigung mit Gegenwartsproblemen, sondern die Gestaltung der Zukunft.» Daniel Goeudevert (*1942), Unternehmensberater, ehemaliger Vizepräsident des Internationalen Grünen Kreuzes

Kapitel

1. Einführung in die strategische Unternehmensführung
2. Strategische Grundsätze
3. Strategische Planung
4. Analyse der Ausgangslage
5. Entwicklung der Unternehmensstrategie
6. Umsetzung der Unternehmensstrategie
7. Evaluation
8. Zusammenfassung
9. Schlüsselbegriffe

Unternehmensbereiche

4. Marketing

«Wenn ich Hundefutter ver­kaufen will, muss ich erst einmal die Rolle des Hundes übernehmen: denn nur der Hund allein weiss ganz genau, was Hunde wollen.» Ernest Dichter (1907 – 1991), US-amerikanischer Sozialforscher

Kapitel

1. Einführung
2. Markt- und Leistungsanalyse
3. Marktforschung
4. Produkt- und Marktziele
5. Marketing-Mix: Einführung
6. Marketing-Mix: Produkt
7. Marketing-Mix: Preis
8. Marketing-Mix: Vertrieb
9. Marketing-Mix: Kommunikation
10. Zusammenfassung
11. Schlüsselbegriffe

5. Leistungserstellung

«Eine Weltneuheit pro Jahr ­lautet bei uns die Vorgabe.» Dr. Urs Rickenbacher, CEO Lantal Textiles

Kapitel

1. Überblick
2. Beschaffung
3. Produktion
4. Lager und Distribution
5. Zusammenfassung
6. Schlüsselbegriffe

6. Finanzen

«Geschäft ist mehr als Geld. Ein Geschäft, das nichts als Geld verdient, ist kein gutes ­Geschäft.» Henry Ford (1863 – 1947)

In diesem Modul geht es ums Geld: um das Geld im Unternehmen und um Geldflüsse zwischen dem Unternehmen und Dritten (z. B. Banken, Lieferanten oder Kunden). Das Rechnungswesen dokumentiert die Geld- und Güterflüsse, es ist dafür verantwortlich, dass der Überblick über Vermögen und Schulden jederzeit gewährleistet ist, und nimmt somit eine zentrale Stellung im Unternehmen ein.

Die Finanzierung kümmert sich demgegenüber ausschliesslich um Fragen der Geldbeschaffung, also für welchen Zweck die Geldmittel benötigt werden (z. B. für neue Maschinen), wie lange sie dem Unternehmen zur Verfügung stehen sollen (kurz- oder langfristig) oder welche Art der Geldmittelbeschaffung die günstigste ist (Eigenkapital oder Geldaufnahme auf dem Geld- und Kapitalmarkt).

Kapitel

1. Finanzierung
2. Rechnungswesen
3. Zusammenfassung
4. Schlüsselbegriffe

7. Organisation

«Zweck und Ziel der Organi­sa­tion ist es, die Stärken der Menschen produktiv zu machen und ihre Schwächen ­unwesentlich.» Peter F. Drucker (1909 – 2005), US-amerikanischer Managementlehrer

Kapitel

1. Einleitung
2. Ablauforganisation
3. Aufbauorganisation - Einleitung
4. Aufbauorganisation - Organisationsformen
5. Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen
6. Zusammenfassung
7. Schlüsselbegriffe

8. Personal

«Die richtigen Leute ­einzustellen, ist das Beste was ein Manager tun kann.» Lee Iacocca (*1924), Manager in der Automobilindustrie

Kapitel

1. Grundlagen des Personalmanagements
2. Personalbedarf und Personalrekrutierung
3. Personalbeurteilung und Personalentwicklung
4. Personalerhaltung
5. Personalaustritt
6. Zusammenfassung
7. Schlüsselbegriffe

Vertiefung

9. Businessplan

«Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.» Lucius Annaeus Seneca (4 v. Chr. –  65 n. Chr.), römischer Philosoph und Dichter

Kapitel

1. Was ein Businessplan ist
2. Wozu man einen Businessplan braucht
3. Struktur und Form eines Businessplans
4. Praxisbeispiel I: Das Lernprogramm «myidea»
5. Praxisbeispiel II: VEG and the City
6. Zusammenfassung
7. Schlüsselbegriffe

10. Banken und Versicherungen

«Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.» Joachim Ringelnatz (1883–1934), deutscher Schriftsteller

Kapitel

1. Bankgeschäfte
2. Anlagestrategien
3. Versicherungen
4. Zusammenfassung
5. Schlüsselbegriffe

11. Betriebswirtschaftliche Methoden

«Zur Erforschung der Wahrheit bedarf es notwendig der Methode.» René Descartes (1596 – 1650), französischer Philosoph und Mathematiker

Kapitel

1. Einführung
2. Recherche
3. Lösungssuche
4. Entscheid und Umsetzung
5. Anwendungsbeispiel: Schweizer Möbelmarkt
6. Zusammenfassung
7. Schlüsselbegriffe

12. Themen der Betriebswirtschaftslehre

«Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.» Winston Churchill (1874 – 1965)

Kapitel

1. Geschichte der Betriebswirtschaftslehre
2. Aktuelle Themen der Betriebswirtschaftslehre
3. Herausragende Schweizer BWL-Beiträge
4. Zusammenfassung
5. Schlüsselbegriffe